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iPad Vergleich



Der heutige Artikel geht in eine etwas andere Richtung und beschäftigt sich mit einem iPad Vergleich. Dabei wollen wir auf die neuen, aber auch auf die älteren Geräte eingehen und am Ende eine aktuelle iPad Empfehlung aussprechen. Welches Apple-Tablet bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis?

Der Vorentscheid

Um die für DeinTestsieger.de übliche Top 3 aufzustellen, wollen wir zunächst die iPads aussortieren, welche die wichtigen Kriterien nicht erfüllen. Vor allem die genannten Faktoren spielen hier eine Rolle, wir nehmen aber auch ein paar andere mit auf.

Wer kommt nicht mehr mit?

Wir wollen es an dieser Stelle kurz und schmerzlos machen. Das erste iPad kommt heutzutage einfach nicht mehr wirklich mit. Der verwendete Prozessor Apple A4 mit 1 GHz und der Arbeitsspeicher von 256 MB können schnell mit aktuellen Applikationen überfordert sein. Die maximal mögliche Version des Betriebssystem ist iOS 5.1.1 . Seit September 2012 ist diese jedoch nicht mehr aktuell, da hier bereits iOS 6 veröffentlicht wurde. LTE-fähig ist das Gerät nicht, sondern surft per 3G im Internet.
Für manche Nutzer kann das Folgende ein absolutes K.O.-Kriterium sein: das iPad 1 besitzt keine Kamera. Trotzdem ist es mit 1,3 cm das dickste und mit etwa 730 g das schwerste Tablet von Apple.
Sein Display hat eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixel. Dies ist verglichen mit seiner Größe durchaus in Ordnung. Aktuelle Apple-Tablets haben allerdings die doppelte Auflösung und gegebenenfalls ein Retina-Display, was auch optisch einen merklichen Unterschied mit sich bringt.

Die gleiche Auflösung hat auch das iPad 2, welches es ebenfalls nicht in unsere Top 3 geschafft hat. In Sachen Leistung hat es klar einen Schritt nach vorn gemacht hat und der Grafikchip ist bis zu neun mal schneller als der des Vorgängers. Trotzdem können auch der Dual-Core-Prozessor Apple A5 mit 1 GHz und der 512 MB große Arbeitsspeicher nicht mit aktuellen Geräten mithalten. Zwar sollte es in den meisten Fällen keine Abstürze von Apps geben, doch die Geschwindigkeit – und einhergehend ruckelnde Spiele – dürften den meisten Nutzern einfach nicht reichen.
Im Moment ist das iPad 2 noch mit der aktuellen Version von iOS (6.1.3) kompatibel, was sich aber wahrscheinlich innerhalb der nächsten Updates ändern wird. Auch dieses Modell ist noch nicht LTE-fähig.

Äußere Änderungen gegenüber dem Ersten findet man bei den Maßen. Mit etwa 0,88 cm ist es abgesehen vom iPad mini das dünnste. Über 100 g hat es zudem im Vergleich zu seinem Vorgänger abgenommen. Das alles fällt jedoch nicht so schnell ins Auge wie die beiden Kameras. Nach vielen Bitten der Nutzer hat Apple diese hinzugefügt – wirklich brauchbar sind sie nicht. Die Rückkamera hat eine Auflösung von gerade einmal 0,7 Megapixel und die Frontkamera VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel).

Unsere Top 3

Nachdem wir also die beiden ersten Geräte verworfen haben, widmen wir uns unserer iPad Empfehlung. Wer aufgepasst hat weiß schon, welche Tablets nun noch übrig sind. Doch in welcher Reihenfolge wollen wir sie aufstellen?

Platz 1 überzeugt in fast allen Punkten!

Nein, es ist nicht das neuste iPad, welches unserer Meinung nach das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet – unser Gewinner ist das iPad 3!
Warum? Das Retina-Display des iPad 3 hat eine Auflösung, die nicht nur seine älteren Geschwister, sondern auch andere Tablets in den Schatten stellt: 2.048 x 1.536 Pixel. Der Prozessor des Apple A5X taktet mit 1 GHz, der Arbeitsspeicher wurde auf 1 GB verdoppelt und der Grafikchip arbeitet mit vier Kernen. Das ist auch bei der vierfachen Anzahl an Pixeln nötig.
Wo wir gerade über die Leistung sprechen, kann auch erwähnt werden, dass das iPad 3 das schnelle LTE unterstützt. Nur leider nicht in Deutschland, da die Provider hierzulande andere Frequenzen benutzen und Apple dies nicht berücksichtigt hat. Macht aber nicht unbedingt viel aus, auch mit HSPA+ kann man mit bis zu 42 Mbit/s surfen!

Äußerlich hat sich am iPad 3 im Vergleich zur zweiten Generation nur die Dicke um etwa 0,6 mm erhöht und das Gewicht etwa 50 g zugenommen. Grund hierfür ist vor allem der leistungsstärkere Akku, welcher für das deutlich bessere Display nötig ist. Die Akkuleistung beläuft sich laut Apple auf 10 Stunden für Web, Video und Musik oder einen Monat Standby-Modus. Letzteres ist schwer zu testen, doch auf jeden Fall übersteigt das iPad 3 laut CNET die angegebene Laufzeit beim Schauen von Videos um fast 3 Stunden.

Vor allem die Hauptkamera des iPad 3 stellt eine deutliche Steigerung dar und besitzt 5 Megapixel. Videos nimmt sie in Full HD mit 1080p auf. Die FaceTime-Kamera nimmt in VGA-Qualität auf, die Bilder sind aber etwas besser als beim iPad 2.

Viele kleine Verbesserungen

Trotz einigen kleinen Hardware-Updates befindet sich das iPad 4 auf unserem zweiten Platz. Die einzige deutliche Änderung stellt der Leistungsschub des Apple A6X dar, welcher auch einen Vierkern-Grafikchip nutzt. Der Arbeitsspeicher beträgt nach wie vor 1 GB.
LTE unterstützt es auch in Deutschland, jedoch wird nur das 1.800 MHz Frequenzband bedient, wodurch man es nur mit einem Vertrag bei der Telekom nutzen kann.

Beim Display gab es keine Änderung, was jedoch auch kein Wunder ist, da es für den heutigen technischen Stand schon komplett ausgereizt wurde. Auch die Maße und das Gewicht haben sich so nicht geändert. Die Akkulaufzeit entspricht ebenso in etwa der des iPad 3.
Einer weitere kleine Aktualisierung findet man jedoch bei der FaceTime-Kamera, welche nun Videos in HD mit 720p und Bilder mit 1,2 Megapixeln aufnehmen kann.

Mit dem iPad 4 hat Apple die maximale Speichergröße für seine Tablets erhöht, so ist das neue Gerät mit bis zu 128 GB verfügbar.

Trotz einigen kleinen Verbesserungen hätten wir uns größere Unterschiede zwischen dem iPad 3 und dem iPad 4 gewünscht. So wäre zum Beispiel die Unterstützung von LTE bei allen deutschen Netzanbietern schön gewesen. Für Nutzer anderer Netze ist es fraglich, ob die leichte Leistungssteigerung im Vergleich zum iPad 3 wirklich ein Grund ist, sich für das neue Tablet zu entscheiden.

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Die Bewertungskriterien

Ein wichtiger Punkt ist die Rechenleistung des Geräts. Aktuelle Apps werden immer anspruchsvoller, sollten aber trotzdem flüssig laufen und schnell gestartet werden. Ist eine App nicht an die Leistung angepasst, kann es zudem schnell passieren, dass sie einfach abstürzt. Entscheidend ist hier ganz klar der genutzte Prozessor und Grafikchip.

Ebenfalls ein entscheidendes Kriterium ist das Display. Abgesehen vom iPad mini haben alle die gleiche Bildschirmdiagonale. Auffällige Unterschiede kristallisieren sich allerdings bei der Auflösung heraus.

Die Größe – dabei vorallem die Dicke – und das Gewicht können für einige Nutzer auch von Interesse sein. Je leichter das Gerät, desto besser ist natürlich die Handhabung. Gleiches gilt gegebenenfalls auch für eine geringere Dicke.

Weiter spielt selbstverständlich auch die Akkuleistung eines Tablets eine wichtige Rolle. Zumindest nach Angaben von Apple gibt es hier zwischen den iPads keine Unterschiede, ob das stimmt werden wir mithilfe von Kundenmeinungen und Tests klären.

Wünscht man sich ein Gerät mit mobilem Internet ist ebenfalls wichtig, welche Mobilfunkstandards mit den Einzelnen nutzbar sind.

Für ein Tablet nicht unbedingt ausschlaggebend, doch trotzdem gern genutztes Feature ist die Kamera. Hier gibt es starke Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten. Ein großer Umbruch fand zum Beispiel zwischen dem iPad 2 und iPad 3 statt.

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