Beste Akkuschrauber

Sieger der Online-Recherche:

Makita BHP451RFE



Christian T. ist wie viele andere kein Fan von Kabeln. Aus diesem Grund wünscht er sich für den heutigen Post, dass wir Premium-Akkubohrer oder besser gesagt Akku-Bohrschraucher recherchieren. Aber ist ein Bohrer, der mit einem Akku betrieben wird überhaupt stark genug? Wie schaut es mit dem Schlagbohren aus? All das erfährst du hier!

Unsere Top 3

18 Volt Schlagbohrschrauber mit 3 Gängen

Unseren ersten Platz holt sich der Makita BHP451RFE. Dieser Akku-Bohrschrauber besitzt einen 4-poligen 18-Volt-Motor mit 3-Gang-Getriebe und kommt mit zwei Li-ion Akkus.

Die Bohrleistung in Holz, also der Durchmesser mit dem maximal in Holz gebohrt werden kann, liegt bei 65 mm. In Stahl schafft er 13 mm.
Großer Pluspunkt ist die Schlagbohrfunktion, die mit einer maximalen Bohrleistung in Beton von 16 mm daher kommt. Bei weichem Schraubfall liegt das Drehmoment bei 40 Nm, bei hartem bei 80 Nm.

Mitgeliefert werden zwei Akkus mit 3,0 Amperstunden (Ah), die für eine besonders lange Laufzeit sorgen. Die Bohrfutterspannweite beträgt 1,5 – 13 mm.

Vom Makita BHP451RFE sind die Kunden sehr begeistert. Die Schlagbohrleistung kommt sehr nah an die eines üblichen Schlagbohrers mit Kabel heran. Die Akkus halten lange und sind sehr schnell wieder aufgeladen. Auch die Handhabung ist bequem, da der Bohrer nur 2,2 kg wiegt und einen Handgriff mit eingelegtem Gummipolster besitzt.

18 Volt und 2 Li-ion Akkus

Auch Platz zwei kommt aus dem Hause Makita. Der Makita BDF456RHE ist wie Platz eins dank 4-poligem 18 Volt-Motor kraftvoll. Das Getriebe besitzt allerdings nur zwei Gänge.
Er bietet einen Elektronikschalter für eine stufenlose Steuerung der Drehzahl. Das Drehmoment kann in 16 Stufen + Bohrstufe eingestellt werden.

Im ersten Gang dreht sich der Akku-Bohrschrauber mit 0 bis 400 Umdrehungen, im zweiten Gang mit 0 bis 1.500 Umdrehungen pro Minute.
In Stahl schafft der Akkuschrauber 13 mm durchmessende Löcher und in Holz 38 mm. Das Bohrfutter kann per Hand eingestellt werden und hat eine Spannweite von 1,5 bis 13 mm. Das weiche Drehmoment liegt hier bei 36 Nm und das harte bei 50 Nm.

Die beiden mitgelieferten Akkus haben 1,3 Ah, jedoch können auch 3,0 Ah-Akkus genutzt werden, die länger durchhalten. Außerdem besitzt der Akkuschrauber eine starke LED.

Die Rezensionen zum Makita BDF456RHE fallen sehr gut aus. Positiv fällt den meisten auf, dass das große Schnellspannfutter einfach und fest gespannt werden kann. Die zwei zur Verfügung stehenden Gänge werden ebenfalls gelobt. Auch die einfache und bequeme Handhabung ist ein großer Pluspunkt.

Alternative zu Platz zwei

Den dritten Platz sichert sich der Metabo BS18L und ist eine Alternative zu unserem zweiten Platz. Er läuft ebenfalls mit 18 Volt und besitzt ein 2-Gang-Getriebe. Auch hier sind im Lieferumfang zwei Akkus enthalten.

Die Drehzahl beträgt im ersten Gang zwischen 0 und 450 Umdrehungen, im zweiten Gang zwischen 0 und 1.650 Umdrehungen pro Minute. Die Bohrleistung in Holz liegt bei maximal 20 mm und in Stahl bei maximal 10 mm. Sein maximales Drehmoment beträgt 48 Nm.

Die mitgelieferten Akkus haben aber wie bei Platz zwei nicht 3,0, sondern 1,3 Amperstunden.

Auch die Rezensionen zum Metabo BS18L überzeugen. Kunden berichten, dass er genügend Kraft für die meisten Aufgaben hat. Trotz 1,3 Ah empfinden sie die Akkulaufzeit als recht lang. Auch die Ladezeit fällt positiv auf, sie beträgt etwa 20 Minuten.

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Worauf du achten solltest

Leistung

Welche Leistungsansprüche du an einen Akkuschrauber setzt, solltest du immer davon abhängig machen, wofür du den Bohrer benutzen wirst. Denn wer seinen Akkuschrauber zum gelegentlichen Aufbau von Möbeln benutzt, braucht nicht so einen leistungsstarken Bohrer wie den eines Handwerkers und kann dementsprechend Geld sparen. Doch wovon ist die Leistung abhängig?

Volt-Zahl und Drehmoment

Es gibt Akkuschrauber von rund 4 V – 24 V, wobei die sehr schwachen Bohrer höchstens gelegentlich für kleinere Schrauben benutzt werden können. Die Akkuschrauber am anderen Ende des Spektrums werden normalerweise nur im professionellen Bereich (z.B. von Schreinern) verwendet und sind für den alltäglichen Haushalt nicht zu empfehlen, da diese Geräte ziemlich schwer, unhandlich und sehr teuer sind. Beachte jedoch, dass die Volt-Zahl nur angibt, wieviel Power der Akku aufbringen kann. Wieviel Leistung der Bohrer letztendlich erzeugt, hängt von dem maximalen Drehmoment ab. Das Drehmoment wird in Nm (Newtonmeter) angegeben und beschreibt, welche Kraft der Bohrer aufbringt, um die Drehzahl des Bohrers aufrecht zu erhalten. Sollte das Drehmoment zu niedrig sein, kann der Bohrer ins Stottern kommen oder sogar komplett versagen. Dies ist in erster Linie vom Untergrund abhängig. Deshalb wird beim Drehmoment zwischen weichem und hartem Schraubfall unterschieden, wobei sich „hart“ und „weich“ auf den jeweiligen Untergrund beziehen.
Leider ist es schwer Empfehlungen für das Drehmoment in Zahlen zu machen, da sich die Messwerte verschiedener Hersteller, aufgrund unterschiedlicher Messtechniken, nicht vergleichen lassen.

Akku

Die meisten Geräte auf dem Markt sind mit einem NimH-Akku (Nickel-Metallhydrid-Akku) ausgestattet. Diese Akkus haben jedoch eine relativ hohe Selbstentladungsrate, was bedeutet, dass sich der Akku auch bei Nicht-Gebrauch entlädt. Außerdem sollten diese Akkus nur wieder aufgeladen werden, nachdem sie komplett entladen sind, da sich ihre maximale Laufzeit sonst verringert. Deshalb ist zu einem Li-Ion-Akku (Lithium-Ionen-Akku) zu raten. Bei diesem Akku treten diese Effekte garnicht oder nur sehr geringfügig auf.
Diese Akkus könnten nach dem Aufladen monatelang unbenutzt sein und würden dann immernoch eine Kapazität von 90% aufweisen.

Viele Akkuschrauber sind außerdem mit einer Schnelllade-Funktion ausgestattet, mit der du das Gerät, falls du das Aufladen des Akkus mal vergessen haben solltest, bereits nach sehr kurzer Aufladezeit wieder betriebsbereit machen kannst. Sollte dein Akkuschrauber über solch eine Funktion nicht verfügen, ist zumindest ein Zweit-Akku zu empfehlen, um zu garantieren, dass das Gerät immer und auch über längere Zeiträume benutzt werden kann.

Zubehör

Wer auch in härtere Materialien wie Stein und Beton bohrt, sollte sich einen Akkubohrer mit einem 2-Gang-Getriebe zulegen, da diese Bohrer ihre Kraft besser umsetzen können und auch schwierigere Arbeiten sehr viel einfacher bewältigen. Diese Bohrer sind außerdem mit einer Quick-Stop-Funktion ausgestattet, welche den Bohrer stoppt sobald eine Schraube komplett ein- oder ausgedreht wurde. Hierdurch wird nicht nur Verletzungen vorgebeugt, auch die Arbeitszeit kann deutlich verringert werden.

Einige Akkuschrauber verfügen auch über eine LED, was die Arbeit beim Bohren in dunkleren Ecken mit schlechter Beleuchtung um einiges erleichtern kann.

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