Beste elektrische Heckenscheren

Sieger der Online-Recherche:

Bosch AHS 50-26



Für Karen M. haben wir heute nach elektrischen Heckenscheren im mittleren Preissegment recherchiert. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Akku oder Kabel? Welche Vor- bzw. Nachteile beide Optionen haben erklären wir hier. In unserer Top 3 sind beide vertreten!

Unsere Top 3 der Elektro-Heckenscheren

Für die dicken Hecken-Probleme

Unser erster Platz – die Bosch AHS 50-26 – überzeugt durch eine hohe Schnittstärke. Äste bis 26 mm sind für diese Heckenschere mit ihren 600 W kein Problem. Doch auch Äste mit größerer Dicke können geschnitten werden. Dafür besitzt das Gerät eine praktische Sägefunktion.
Die Messerlänge liegt mit 50 cm im Durchschnitt und reicht für viele Hecken locker aus.

Für die Sicherheit sorgt neben einem Zweischaltersystem auch ein schneller Messerstopp innerhalb von 0,05 Sekunden. Eine gute Ergonomie gewährleisten das mit 3,3 kg recht niedrige Gewicht und Softgrip-Griffe.

Die Kunden sind mit der Bosch AHS 50-26 außerordentlich zufrieden, es gibt z.B. nahezu keine schlechten Bewertungen bei Amazon. Es wird berichtet, dass die Heckenschere nicht nur sehr leistungsstark, sondern auch leicht zu bedienen ist. Auch größere Hecken ist das Gerät bestens geeignet.

Völlige Freiheit ohne Kabel – bis der Akku leer ist

Platz zwei sichert sich die Ryobi  OHT1851. Diese Heckenschere ist um einiges mobiler als unser erster Platz. Dafür ist die Schnittstärke nicht ganz so hoch, sie beträgt 16 mm. Das Messer ist hier ebenfalls 50 cm lang.

Die Angebote bei Amazon und Alternate beinhalten nur die Heckenschere, ohne Akku und Ladegerät. Ein Angebot inkl. Akku und Ladestation bei Amazon findet ihr hier. Die Heckenschere ist jedoch mit allen 18V NiCd oder Li-Ionen-Akkus aus dem RYOBI-ONE+ Sortiment kompatibel. Der oben verlinkte Akku schafft eine Laufzeit von etwa 35 Minuten.

Laut Kundenmeinung ist auch die Heckenschere Ryobi  OHT1851 sehr zu empfehlen. Die Leistung bleibt bis zum Schluss konstant und die Akkulaufzeit ist löblich. Praktisch ist, dass man die Akkus auch mit anderen Heckenscheren von Ryobi nutzen kann. Äste schneidet das Gerät ohne zu meckern.

Die günstigere Schwester von Platz eins

Bronze bekommt die Bosch AHS 50-16. Die Messerlänge unterscheidet sich nicht zu der des ersten Platzes. Wohl aber Leistung und Schnittstärke. Der Motor leistet bei dieser Ausführung 450 W und der Abstand der Messer beträgt 16 mm. Die Messerlänge liegt auch hier bei 50 cm.

Hervorzuheben ist das geringe Gewicht der Heckenschere, sie wiegt gerade einmal 2,7 kg. So ist auch ein längeres Arbeiten ohne Beschwerden möglich. Ein komfortables Arbeiten unterstützen zudem ergonomische Handgriffe und ein gut ausbalanciertes Gewicht.

Die Bewertungen der Kunden fallen fast identisch aus, wie Platz eins. Die Nutzer sind auch mit der Bosch AHS 50-16 sehr zufrieden. Das Gerät ist leicht und liegt gut in der Hand. Auch Leistung und Schnittbild der Heckenschere überzeugen. Eine äußerst gute Heckenschere zu relativ kleinem Preis!

Werbung:

Worauf sollte man achten?

Akku oder Kabel?

Der Grund dafür, sich eine kabellose Heckenschere zu kaufen liegt auf der Hand: ein freieres, aber auch sichereres Arbeiten.

Geräte mit Akku haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: die Ladung hält oft nicht besonders lange, weshalb man recht schnell arbeiten muss. In der Hektik können ebenfalls Fehler passieren, die wieder schlecht für die Sicherheit sind. Außerdem sind Akku-Heckenscheren oft schwerer.

Solltet ihr auf eine Schere mit Akku bestehen, denkt auf jeden Fall darüber nach einen zweiten Akku dazu zu bestellen. So kann man sich bei der Arbeit doppelt so viel Zeit nehmen.

Keine Verletzten, bitte!

Nicht nur Kettensägen sind extrem gefährlich. Eine Heckenschere ohne Sicherheitseinrichtungen kann genauso gefährlich sein!

Wichtig sind daher Sicherungen wie der Zweihand-Sicherheitsschalter. Dieser sorgt dafür, dass beim Schneiden keine der beiden Hände ausversehen an die Klingen gelangt. Das Gerät setzt sich nur in Betrieb, wenn beide Knöpfe gedrückt werden.

Auch der Messerstopp hat diesen Zweck. Verlässt ein Finger den Knopf, bleiben die Klingen in Sekundenbruchteilen stehen und bewegen sich nicht mehr.

Der Schutzschild sollte zudem auch nicht fehlen. So sind die Hände vor herumfliegenden Ästen geschützt.

Mit Power zur sauberen Hecke

Ein Blick auf die Leistung darf natürlich auch nicht fehlen. Bei besonders dicken Ästen können manche Geräte schnell mal den Geist aufgeben. Damit das nicht passiert, wird in den Produktinformationen die sogenannte Schnittstärke bzw. der Messerabstand angegeben. Sie beschreibt, wie dick die Äste maximal sein dürfen, damit das Gerät sie durchtrennen kann.

Außerdem wird auch immer die Länge des Messers angegeben. Sie sollte sich an der Breite der Hecke orientieren. So kann man mit einer Bewegung immer genügend Äste erwischen. Die Messerlänge wirkt sich allerdings auch auf das Gewicht des Gerätes aus.

Bei Akku-Heckenscheren sollte man natürlich auch auf die Laufzeit schauen. Hochwertige Geräte schaffen 45 bis 50 Minuten. In der mittleren Preisklasse sind es etwa 30 Minuten. Wie bereits erwähnt kann daher ein Zweitakku Sinn machen.

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de