Beste Rasenmäher ohne Kabel

Sieger der Online-Recherche:

Einhell RG-CM 36 Li



Auf Anfrage von Klaus H. geht es in diesem Post um günstige Rasenmäher ohne Kabel. Zur Auswahl stehen hier zum einen Geräte mit Elektromotor, zum anderen jene, die mit Benzin laufen. Welche dieser beiden Möglichkeiten wann die bessere ist, wollen wir im Folgenden klären!

Unsere Platzierungen

Mäher für Flächen von etwa 300 m² plus Akku- und Grasfangsack-Füllstandsanzeige

Unsere Goldmedaille holt sich in dieser Recherche der Einhell RG-CM 36 Li. Dieser Akku-Rasenmäher ist laut Hersteller für Rasenflächen von etwa 300 m² geeignet. Die zentrale Höhenverstellung ermöglicht das Ändern der Schnitthöhe in sechs Stufen zwischen 25 und 75 mm. Die Schnittbreite beträgt 37 cm. Drei LEDs zeigen den aktuellen Füllstand des Akkus an und auch wenn der Fangkorb sich langsam füllt erkennt man dies an seiner Füllstandsanzeige.

Seine großflächgen Räder schonen den Rasen und der Zwei-Punkt-Sicherheitsschalter den Nutzer. Sein Akku benötigt zwischen 2,5 und 4 Stunden um sich komplett aufzuladen, was in Ordnung ist, wenn man bedenkt, dass er danach eine relativ große Fläche mähen kann. Der Fangkorb fasst 40 Liter Gras.

Die Kunden finden am Einhell RG-CM 36 Li vor allem gut, dass er zusammengebaut geliefert wird und der Mäher leicht zu bedienen ist. Die versprochenen 300 m² werden laut Kundenmeinung zudem erreicht. Außerdem ist das Gerät ausgesprochen leise.

Rasenfläche von bis zu 800 m²? Kein Problem!

Unseren zweiten Platz sichert sich der AL-KO Silver 42 B-A Comfort, ein wirklich preisgünstiger Benzin-Rasenmäher. Seine 42 cm große Schnittbreite und eine Fangbox mit 42-Liter-Volumen ermöglichen es Rasenflächen von bis zu 800 m² Größe zu mähen. Die Schnitthöhe lässt sich in sieben Stufen von 25 bis 75 mm verstellen.

Seine Räder sind kugelgelagert, die Führungsholme ergonomisch und das Gerät kann sowohl mähen und auffangen, als auch mulchmähen, also das abgeschnittene Gras als Biodünger auf der Wiese liegen lassen. Wie bei Platz eins zeigt auch hier die Fangbox an, wie voll sie ist. Das Gehäuse dieses Rasenmähers besteht nicht aus einfachem Plastik, sondern aus stabilem Stahlblech. Der OHV Motor besitzt einen Hubraum von 140 ccm, leistet 2,1 kW und hat einen geringen Verbrauch.

Laut den meisten Kunden ist der AL-KO Silver 42 B-A Comfort empfehlenswert. Der Aufbau verläuft ohne Probleme und der Mäher springt sofort an. Zudem ist er nicht allzu laut, verrichtet seine Arbeit gut und macht einen sehr soliden Eindruck.

Akku-Rasenmäher für bis zu 150 m²

Platz drei verleihen wir dem Bosch Rotak 32 LI mit 32 cm Schnittbreite. Der Hersteller empfiehlt für diesen Akku-Rasenmäher eine Gartengröße von bis zu 150 m². Die Akkulaufzeit verlängert sich durch die Nutzung von „Efficient Energy Management“ um bis zu 15 %.
Für eine einfache Bedienung durch leichtes Lenken und eine gesündere Körperhaltung sorgt das so genannte „Ergoflex-System“. Dabei sind die Holme des Mähers so angebracht, dass Arme, Hände und so auch der Rücken bei der Benutzung in einer natürlichen Haltung ruhen.

Das Laden des Akkus dauert etwa 45 Minuten, die Schnellladezeit, bei der bis 80 % aufgeladen wird, braucht nur 25 Minuten. Der Fangkorb fasst 31 Liter Gras und die zentrale Schnitthöhenverstellung erfolgt in drei Stufen.

Da der Bosch Rotak 32 LI erst seit Anfang 2013 erhältlich ist, gibt es noch nicht sehr viele Rezensionen. Diejenigen, die ihn getestet haben sind jedoch sehr zufrieden. Für kleine Gärten ist er demnach ideal geeignet, da er klein und wendig ist.

Werbung:

Worauf sollte man achten?

Die zu mähende Fläche

Die Größe der zu mähenden Fläche kann ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen Elektro- und Benzin-Rasenmähern sein. Für kleinere Flächen lohnt sich auf jeden Fall ein Elektrogerät. Hier braucht man nicht zu befürchten, dass sich der Akku entleert bevor man mit der Arbeit fertig ist.

Normalerweise wir in der Beschreibung eines Rasenmähers immer die empfohlene Flächengröße angegeben. So kann man von vornherein unpassende Geräte ausschließen.
Von der Fläche abhängig sind aber auch die Schnittbreite des Mähers und seine Fangkorbgröße. So arbeiten Rasenmäher auf großen Wiesen mit einer größeren Schnittbreite deutlich effektiver. Um ein häufiges Entleeren des Fangkorbs zu vermeiden, sollte auch hier auf ein höheres Volumen gesetzt werden.

Die Bedienung

Ein Hauptgrund sich einen Rasenmäher ohne Kabel anschaffen zu wollen ist oft, dass man für eine bessere Handhabung sorgen möchte. Doch das fehlende Kabel sollte nicht der einzige Punkt sein, auf den man dabei achtet. Auch die verbauten Rollen können ein wichtiger Faktor für eine angenehme Bedienung sein. Der Rasenmäher sollte sich ohne unnötigen hohen Kraftaufwand bewegen lassen. Zudem ist auch eine gewisse Wendigkeit von Vorteil, wenn der Garten mehrere Ecken und Kanten besitzt.

Weitere Kriterien

Ist der maximale Geräuschpegel ebenfalls ein Thema, kommen zunächst vor allem Rasenmäher mit Akku infrage. Allerdings muss nicht jeder Benzin-Mäher gleich extrem laut sein. Hier gibt es von Modell zu Modell Unterschiede, die man am besten beim Probehören oder durch Kundenbewertungen erkennt.

Entscheidet man sich für einen Rasenmäher mit Benzinmotor, sollte geklärt werden, welchen Motor – am besten 4-Takt mit Katalysator – er besitzt und ob es einen Händler oder eine Werkstatt in der Nähe gibt, die ihn gegebenenfalls warten und reparieren kann. Jedoch ist es natürlich auch möglich die Wartungsarbeiten selbst durchzuführen. Möchte man dies tun, so sollte darauf geachtet werden, dass kein Spezialwerkzeug nötig ist.

Hin und wieder möchte man vielleicht auch die Schnitthöhe des Rasenmähers ändern. Dies sollte ohne großen Aufwand und bestenfalls ohne Werkzeug möglich sein.

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de