Beste ergonomische Mäuse

Sieger der Online-Recherche:

Trackball Logitech M570



Schmerzen in Handgelenk, Arm, der Schulter oder dem Nacken? Schuld kann die Maus sein! Phillip J. wünscht sich für den heutigen Post eine Recherche über ergonomische Mäuse und alternative Eingabegeräte, um dem ein Ende zu setzen. Die falsche Maus kann zu schweren Problemen führen, deshalb stellen wir euch unsere Top drei verschiedener Eingabegeräte vor.

Die Platzierungen

Kabelloser Trackball macht das Rennen!

Platz eins sichert sich mit großem Abstand ein Trackball. Der Logitech M570 sorgt dafür, dass man seine Hand gar nicht mehr entgegen der natürlichen Haltung bewegen muss. Der Daumen bewegt den Mauszeiger, während die Hand ruhig in einer leicht schrägen position verweilt.

Zudem ist das Gerät schnurlos und wird von Batterien mit Strom versorgt, die bis zu 18 Monate lang halten. Um zu bestimmen wann ein Wechsel nötig ist, gibt es eine Batteriestandsanzeige. Der Funk-Empfänger ist sehr winzig und stört so auch beim Transport eines Laptop nicht. Vorteil des kabellosen Trackballs ist zudem, dass man keine ebene Oberfläche benötigt: er funktioniert genau so gut auf dem Sofa oder im Bett.

Wie eine Maus besitzt dieses Gerät auch eine linke und rechte Maustaste, sowie ein Mausrad. Zusätzlich gibt es Vor- und Zurück-Tasten. Die Tasten können jedoch mit der Software Logitech SetPoint™ beliebig belegt werden. Um den Trackball selbst zu reinigen, kann man ihn ganz einfach entfernen.

Die Kunden sind vom Logitech M570 schlichtweg begeistert. Nicht nur die Verarbeitung und Funktionalität ist gut. Laut einigen Rezensionen befindet sich der Komfort jenseits jeder Maus. Diese Art der Bedienung sollte jeder zumindest einmal ausprobiert haben!

Vertikale Lasermaus mit Kabel

Den zweiten Platz verleihen wir der Evoluent VerticalMouse 4. Wie der Name verrät, handelt es sich dabei um eine vertikale Maus. Sie sorgt dank ihrer Form dafür, dass sich der Unterarm in einer neutralen Position befindet.

Die Geschwindigkeit des Mauszeigers kann per Knopfdruck reguliert werden und wird durch LEDs angezeigt. Der Daumen sorgt hier nicht nur dafür, dass man die Maus hin- und herbewegen kann, sondern bekommt zwei Knöpfe, die zu mehr Funktionalität führen können.

Man könnte erwarten, dass bei solch einer Maus der kleine Finger über den Tisch rutscht und mit der Zeit wund wird. Doch dies wird ganz einfach durch eine abgerundete Kante gelöst, auf der der Finger liegt.

Einige Kunden mit Problemen berichten, dass sie schon wenige Tage nach dem Kauf keine Beschwerden mehr im Handgelenk hatten und diese nicht mehr wiederkehrten. Die Maus ist wirklich an Ergonomie fast nicht mehr zu übertreffen. So sind auch die Tasten gut erreichbar angeordnet. Bemängelt wird nur die Beschichtung der vertikalen Maus, die sich nach einigen Monaten abnutzt. Trotzdem würden viele Kunden sie wieder kaufen.

Fast schon ein Joystick

Die Bronzemedaille holt sich die 3M EM500. Ihr Aussehen erinnert mehr an einen Joystick, als an eine Maus. Doch ihre Funktion gleicht der einer vertikalen Maus, sie ist nur dünner. Links- und Rechtsklick werden bei diesem Gerät mit dem Daumen ausgeführt. Eine dritte Taste kann zum Scrollen genutzt werden.

Das Design ist nicht nur ergonomisch, sondern auch minimalistisch. Das heißt sie besitzt keinen Schnick-Schnack, wie besondere Tasten. Diese vertikale Maus gibt es in zwei Größen, Small und Large, wobei die kleine Ausführung für Kinder- und kleine Frauenhände geeignet ist.

Auch mit der 3M EM500 sind die Kunden zufrieden. Sie liegt gut in der Hand und tut das, was sie soll. Wer auf der Suche nach einer vertikalen Maus ohne viele Zusatzfunktionen ist, sollte sich dieses Gerät näher anschauen.

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Worauf sollte man achten

Warum keine normale, günstige Maus?

Wer oft und viel mit der Maus am Computer arbeitet, kennt es. Eine unangenehme Anspannung im Handgelenk, dem Unterarm, bis in die Schulter und an den Nacken. Doch dies sind nur Anfangserscheinungen die über einen langen Zeitraum zum RSI-Syndrom („Repetitive Strain Injury-Syndrom“) führen können. Dieses Syndrom wird durch die kleinen, unscheinbaren, sich ständig wiederholenden Bewegung der Bedienung einer Maus hervorgerufen.
Die Folgen: Ein ständiges Kribbeln in den Unterarmmuskeln und der Hand, Kraftlosigkeit im ganzen Arm und Bewegungseinschränkungen.
Deshalb solltest du in eine schonende, ergonomische Maus investieren.

Form

Abgesehen von der offensichtlichen Frage ob du eine Links- oder Rechtshändermaus benötigst, sollte die Maus ohne größere Verdrehung des Unterarms oder des Handgelenks an deiner Hand anliegen. Dazu ist besonders die Größe der Maus wichtig. Achte deshalb darauf, dass du immer noch alle Tasten der Maus gemütlich erreichen kannst, während dein Handballen flach auf dem Tisch liegt.

Alternative Eingabe

Für eine optimale Ergonomie kommen aber nicht nur die bekannten Mäuse in Betracht. Es gibt auch weitere Eingabegeräte, die die Funktionen der Maus übernehmen können und dabei besser für die Gelenke und Muskeln sind.

Im Gegensatz zu der allgegenwärtig bekannten Maus gibt es so genannte vertikale Mäuse, die eine Art Hybrid aus Maus und Joystick sind. Diese Mäuse fallen seitlich ab und bringen die Hand somit in eine natürlichere Lage und beugen nachweislich Unterarm-, Schulter- und Nackenbeschwerden vor. Trotzdem ist solch eine Maus aufgrund der Gewöhnung an handelsübliche Mäuse anfangs sehr gewöhnungsbedürftig.

Eine zweite Alternative ist der Trackball. Bei diesem Gerät ist es nicht mehr nötig, das Handgelenk bis hin zum Unterarm hin und her zu bewegen. Die Hand liegt beim Arbeiten die ganze Zeit auf dem Eingabegerät. Einzig der Daumen oder ein anderer Finger sorgt für die Bewegung des Mauszeigers auf dem Bildschirm. Hierzu dient ein Ball, der Trackball, den man einfach hin und herbewegen kann. Schon nach kurzer Zeit hat man sich an diese Art der Eingabe gewöhnt und schont sein Handgelenk.

Außerdem gibt es Stifteingabegeräte, die auch als Grafiktablett bezeichnet werden. Diese sind nicht nur praktisch, wenn man am Computer zeichnen oder schreiben möchte, sondern ebenfalls sehr ergonomisch. Tatsächlich wird sogar behauptet, sie seien die ergonomischsten Eingabegeräte, da du wie beim Schreiben selbst die Position der Hand bei der Benutzung auswählen kannst. Nach Grafiktabletts haben wir bereits in den Kostenbereichen günstig, normal und premium recherchiert, daher haben wir sie in dieser Recherche nicht berücksichtigt.

Tasten

Sofern du eine Maus benötigst, die nicht nur die üblichen zwei Maustausten und das Mausrad beinhalten, solltest du darauf achten, dass die an den Seiten liegen Maustasten ohne größere Bewegungen der Finger erreichbar sind, um unnötige Belastung der Gelenke zu vermeiden.
Weiterhin sollten die Tasten leicht genug zu drücken sein, dass nur unmerklich viel Kraft verwendet wird, während noch so viel Widerstand besteht, dass die Tasten nicht unwillentlich betätigt werden.

Einstellungsmöglichkeiten

Je nachdem wie groß deine Arbeitsfläche ist, sollte die Maus über eine Funktion verfügen, die es dir erlaubt die Führung der Maus, nicht nur über den Computer, sondern auch an der Maus selbst, empfindlicher einzustellen. Somit musst du die Maus nicht unnötig weit bewegen und sie muss nicht so oft angehoben werden.

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