Beste Seniorenhandys

Sieger der Online-Recherche:

Alcatel One Touch 282



Hildegard Z. wünscht sich für den heutigen Post eine Recherche über günstige Seniorenhandys. Das mittlere Preissegment haben wir bereit behandelt. Seniorenhandys – auch bekannt als Großtastenhandys – sollen für Sicherheit sorgen und müssen daher ein paar besondere Anforderungen bedienen.

Unsere Platzierungen

Qualitatives Seniorenhandy zu einem guten Preis

Unseren ersten Platz holt sich das Alcatel One Touch 282. Dieses Seniorenhandy besitzt eine SMS-Funktion, ein Telefonbuch, eine Tastensperre und praktische Direktwahltasten. Idealerweise ist zudem auf der Rückseite eine Notruftaste zu finden, die sofort eine vorher programmierte Nummer anruft. Gut ist auch der vorhandene Vibrationsalarm, falls es aus Versehen zu leise eingestellt ist.

Auch wenn der Bildschirm mit 1,8 Zoll nicht übermäßig groß ist, kann man ihn doch gut ablesen. Dafür sorgen die Hintergrundbeleuchtung und große Schriftzeichen. Große Tasten erleichtern die Bedienung, so kommt es selten zu Tippfehlern.

Als Zusatzfunktionen stehen eine Erinnerungsfunktion, ein Wecker, eine Taschenlampe, ein Taschenrechner und ein FM-Radio zur Verfügung. Ob diese nötig sind, darüber lässt sich streiten. Allerdings müssen sie ja nicht benutzt werden. Fortgeschrittene Nutzer können sich bei Interesse mit ihnen vertraut machen.

Die meisten Kunden sind sehr mit dem Alcatel One Touch 282 zufrieden. So soll die Nutzung durch die großen Tasten, hohe Lautstärke und übersichtlichen Funktionen sehr einfach sein. Der Akku hält zudem mehrere Tage durch und kann zum Aufladen einfach in eine Ladestation gestellt werden. Der Empfang ist sehr gut.

Modernes Design und trotzdem leicht zu bedienen

Platz zwei verleihen wir dem simvalley Easy-5. Es kann SMS verschicken und besitzt ein Telefonbuch, drei Schnellwahltasten und einen Kalender. Es sieht recht modern aus, ist aber trotzdem sehr einfach aufgebaut. Dadurch und durch die großen, beleuchteten Tasten ist die Bedienung sehr leicht. Das Display besitzt wie Platz eins eine Diagonale von etwa 1,8 Zoll, ist beleuchtet und leicht ablesbar. Auch hier gibt es ein Vibrationsfunktion, und eine leicht einstellbare Tastensperre.

Es besitzt keine Notruffunktion, die drei Schnellwahltasten müssen ausreichen. Daher ist es eher als Alltagsgerät geeignet und nicht als Notfallhandy. Ideal als Einstiegsgerät für Senioren, die sich doch noch mit dem Thema Handy auseinandersetzen möchte.

Ein großer Teil der Kundenmeinungen fällt positiv aus. So soll die Bedienung wie vom Hersteller versprochen sehr einfach sein. Schön sind daher auch die beleuchteten Tasten. Bemängelt wird lediglich, dass es zum einen nicht sehr robust wirkt und dass es keine Ladestation besitzt, sondern per Kabel aufgeladen werden muss.

Das günstigste Gerät in unserer Recherche

Die Bronzemedaille bekommt das Emporia LIFE, ein Schiebehandy mit großem Display. Seine Bildschirmdiagonale beträgt 2,7 Zoll. Somit ist es um einiges größer als die der beiden anderen Geräte. Es hat ein Telefonbuch, einen extra starken Vibrationsalarm, eine Tastensperre, einen Wecker, einen Taschenrechner und eine SMS-Funktion. Letztere kann jedoch komplett abgeschaltet werden, wodurch SMS weder verschickt, noch erhalten werden. Die Lautstärke kann in fünf Stufen reguliert und sehr laut eingestellt werden. Das Handy ist zudem hörgerätkompatibel.

Die Notruftaste befindet sich hier wie bei Platz eins auf der Rückseite. Beim Drücken werden nacheinander bis zu fünf vorher eingestellte Telefonnummern nacheinander gewählt. Wird das Handy angerufen, so blinkt die grüne OK-Taste. Auch der Batteriestand wird durch verschiedene LED-Lichter angezeigt.

Mit dem Emporia LIFE ist ein Großteil der Kunden zufrieden. Bemängelt wird allerdings das nicht wirklich robust wirkende Gehäuse. Auch das Display ist nicht besonders hell. Trotzdem wird die Bedienung als sehr einfach beschrieben und die meisten Senioren haben keine Probleme bei der Nutzung. Für den Preis ein ausreichend gutes Gerät!

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Worauf sollte man beim Kauf achten?

Die Bedienbarkeit

Im Vordergrund steht bei Seniorenhandys, dass sie auf wenige Funktionen reduziert sind, um eine einfache Bedienung zu gewährleisten. Kameras, Media-Funktionen, Internet und andere eher anspruchsvollere Features sollten daher an einem solchen Gerät nicht vorhanden sein.
Sowohl die Tasten, als auch die Anzeige auf dem Display sollte groß und kontrastreich sein. Für eine noch bessere Lesbarkeit ist es auch nicht schlecht, wenn die Tasten beleuchtet sind.

Ein SOS-Knopf ist ebenfalls eine gute Idee. Er befindet sich oft auf der Rückseite vieler Seniorenhandys und kann bei Betätigung sofort eine vorher festgelegte Nummer oder die des Notrufs wählen. In Sachen Sicherheit ist diese Funktion die beste.

Die Lautstärke

Damit Personen am anderen Ende der Leitung gut versteht werden, muss die Lautstärke laut genug einstellbar sein. Zudem sollte es eine Möglichkeit geben, die Lautstärke problemlos und leicht zu ändern. Dies sollte nicht über ein Menü erreichbar, sondern durch einen wirklichen Regler an der Seite des Handys einstellbar sein.

Auch die wichtigen anderen Funktionen sollten über Knöpfe erreichbar sein. Touchscreens fallen normalerweise aus der Auswahl heraus, da bei ihnen die Bedienung schwieriger und nicht immer eindeutig ist.

Weitere Faktoren

Ein zusätzlicher Faktor ist die Akkulaufzeit. Diese sollte, da ältere Menschen möglicherweise hin und wieder vergessen das Handy aufzuladen, relativ lang sein. Bei einem fast leeren Akku ist es zudem hilfreich, wenn sich das Seniorenhandy ausreichend laut oder sichtbar bemerkbar macht.

Sinnvolle zusätzliche Funktionen sind zum einen die bereits erwähnten beleuchteten Tasten. Aber auch eine Taschenlampe kann in der einen oder anderen Situation von Nutzen sein. Eine SMS-Funktion ist eigentlich immer vorhanden, auch wenn Senioren einen schnellen Anruf meist bevorzugen.

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